Zentrales Darstellungsmittel der Studie sind Szenarien, die einen Blick auf die Energieversorgung im Jahr 2050 ermöglichen sollen. Auch wenn sie naturgemäß mit Unsicherheiten behaftet sind, verdeutlichen sie potenzielle Entwicklungen sowie Ansatzpunkte für Handlungsoptionen. Um diese Handlungsoptionen scharf herauszuarbeiten wurde von ambitionierten Voraussetzungen z.B. bei Strombedarf und Umsetzung der Naturschutzziele ausggangen, deren zukünftige Entwicklung stark von politischen Rahmensetzungen abhängig ist.
In drei Szenarien wurde ermittelt, ob der Schutz von Mensch und Natur mit einer erfolgreicen Energiewende im Jahr 2050 in Einklang gebracht werden kann. Gemessen wird dies an zwei alternativen Endenergiebedarfsprojektionen für das Jahr 2050. Die Szenarien unterscheiden sich vor allem bezogen auf das angenommene technische Innovationsniveau und die Naturschutzanforderungen. Sie stellen Momentaufnahmen des Zustandes im Jahr 2050 dar, ohne dass Zeitreihen gerechnet oder konkrete Entwicklungspfade bis 2050 beschrieben wurden.
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