In vielen BfN-Forschungsprojekten werden neue Geodaten erzeugt sowie vorhandene räumliche Daten weiterverarbeitet und analysiert. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, und welche Hürden die die Bereitstellung und Nutzung solcher Daten erschweren können, verdeutlichten die rund 15 Gäste anhand von Beispiele aus ihren Projekten. So wurde dargestellt, welche Typen und Formate eingesetzt werden und wie die in den Projekten erzeugten Daten für die Nutzung in weiteren Forschungsvorhaben oder in der Praxis verfügbar gemacht werden können.
Genaue und aktuelle Standortdaten von EE-Anlagen und Stromtrassen erwiesen sich dabei als gemeinsames Interesse der Forschenden, die sich auch ganz konkret darüber austauschten, wie diese Daten für Deutschland erhoben und abgelegt werden können. Zudem wurde festgehalten, wie Bestandsdaten von Anlagen und Netzen für weitere Projekte zur Verfügung gestellt werden können und was bei der Veröffentlichung diesbezüglicher Geodaten formal beachtet werden muss.
Das Fachgespräch fand im Rahmen der Vernetzung im BfN-Themenschwerpunkt „Naturschutz und erneuerbare Energien“ in den Räumen des BfN in Bonn statt.