Wo die für den Ausbau der Windenergienutzung erforderlichen Flächen liegen sollen, wie dabei Naturschutzbelange frühzeitig und angemessen berücksichtigt werden können, und welche Rolle dem Bund zukommt, darüber diskutierten Prof. Dr. Christina von Haaren (Leibniz-Universität Hannover), Christoph Heinrich vom WWF Deutschland, Prof. Dr. Wolfgang Köck, (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ), Thorsten Müller (Stiftung Umweltenergierecht) sowie Dr. Gerd Rosenkranz (Stiftung Agora Energiewende). Thematisiert wurden u.a. Erkenntnisse aus Forschungsvorhaben im Auftrag des BfN, die aufzeigen, wie eine naturschutzorientierte Mengenverteilung der für den Ausbau der Windenergienutzung benötigen Flächen im gesamten Bundesgebiet vorgenommen werden kann.
Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung ist festgelegt, dass der Bund rechtliche Instrumente entwickelt, um die Bereitstellung von im Bundesdurchschnitt 2 Prozent der Landesfläche für die Windenergienutzung zu gewährleisten. Die Diskussion um die räumliche Verteilung dieser Flächen hat damit an Aktualität gewonnen.
Informationen zu den Projekten:
EE 100 – Naturverträgliche Energieversorgung aus 100 % erneuerbaren Energien 2050
EE100 konkret – Konkretisierung von Ansatzpunkten einer naturverträglichen Ausgestaltung der Energiewende, mit Blick auf strategische Stellschrauben
Planspiel EE – Planspiel zur naturverträglichen räumlichen Verteilung der erneuerbaren Energieerzeugung in Beispielregionen
EE-Szenarien – Szenarien für den Ausbau der erneuerbaren Energien aus Naturschutzsich
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Präsentation Prof. Dr. von Haaren