Im Rahmen des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Deutschland ist auch der weitere Ausbau der Offshore-Windenergie geplant. Für über den Meeren wandernde Fledermäuse besteht folglich ein steigendes Kollisions- und somit Tötungsrisiko. Das Ziel des Projektes ist es zu ermitteln, welche konkreten Faktoren das Kollisionsrisiko für Fledermäuse mit Offshore-Windenergieanlagen erhöhen. Diese sollen als Basis zur Ableitung von Vermeidungsmaßnahmen dienen.
Im Rahmen des Projektes sollen Faktoren identifiziert werden, die das Kollisions- und somit Tötungsrisiko für Fledermäuse mit Offshore-Windenergieanlagen erhöhen. Es soll geprüft werden, inwieweit Verdichtungsräume wie Flugkorridore existieren, die als Basis für raumordnerische Vermeidungsmaßnahmen genutzt werden könnten und ob Verhaltensweisen wie Erkundungsverhalten an vertikalen Strukturen auftreten, die das Risiko einer Kollision erheblich erhöhen könnten.
Aufbauend sollen Standardmethoden für die Untersuchung von Fledermäusen bei Offshore- Windparkprojekten als Grundlage für die Fortschreibung der behördlichen Untersuchungskonzepte formuliert werden.
Im Rahmen von Batmobil ist geplant,
Es sollen folgende Fragen beantwortet werden:
Aufbauend sollen Standardmethoden für die Basisuntersuchung und das Monitoring von Fledermäusen bei konkreten Windparkprojekten entwickelt und formuliert werden. Diese können unmittelbar in die Standarduntersuchungskonzepte der Genehmigungsbehörden integriert werden.
Antje Seebens-Hoyer
Projektkoordinatorin
NABU Mecklenburg-Vorpommern
Wismarsche Straße 146, 19053 Schwerin
Tel: 0385/5938980
Antje.Seebens-Hoyer(at) NABU-MV.de
Bundesamt für Naturschutz, II 3.3
Menschliche Einflüsse, ökologische Fragen bei marinen Vorhaben
Dr. Sandra Vardeh
sandra.vardeh(at) bfn.de
07.11.2024
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06.11.2024
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16.07.2024
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